Das Grab im Winter
Der November ist traditionell dem Gedenken an die Verstorbenen gewidmet. An zahlreichen Feiertagen werden die Gräber mit Gestecken geschmückt.
Grabgestecke als erster Winterschmuck
Die verblühten Sommerblumen sind entfernt, und es ist Zeit, das Grab für den Winter vorzubereiten. Für die Bepflanzung bieten sich niedrige immergrüne Gehölze wie Kriechmispel, Kriechspindel oder Immergrün an. Für Farbtupfer sorgen die Beeren von Hartriegel, Bärentraube oder Scheinbeere. Auch kleine Koniferen wie Eibe oder Wacholder können noch gepflanzt werden.
Von der Pflanzung von Buchsbaum raten wir ab – die Gefahr eines Befalls mit Schädlingen wie dem Buchsbaumzünsler ist zu groß. Eine sehr schöne Alternative zum Buchs ist die Japanische Stechpalme (Ilex crenata), ein immergrüner Strauch, der sich für die Flächen- oder Heckenpflanzung eignet, aber auch als Solitär im Formschnitt gut zur Geltung kommt.
Immergrüne Gehölze schmücken mit Laub und Beeren
Dem besinnlichen Charakter dieser Jahreszeit entsprechend kann beispielsweise in einem Bett aus grünblättriger Kriechmispel ein Kreuz aus Winterheide gepflanzt werden. Die Kombination von rotlaubiger Scheinbeere und Ziergras sorgt für farbige Akzente und sieht auch schneebedeckt sehr ansprechend aus.
Gepflanztes Ornament aus Erika, Gräsern und immergrünen Gehölzen
Neu angelegte Gräber können jetzt mit Zweigen von Nadelgehölzen belegt werden. Durch die Verwendung grüner und silbriger Zweige können regelrechte Muster gelegt werden; Zweige mit Weidenkätzchen, getrocknete Blüten, Früchte, Zapfen oder Moos bieten weitere Gestaltungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt ist ein individuelles Gesteck, ein Kranz oder eine bepflanzte Schale ein würdevoller Blickfang, der ansprechend und dauerhaft Ihre Verbundenheit zum Verstorbenen zum Ausdruck bringt - selbst wenn der Grabstein noch nicht aufgestellt wurde.
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