Impressionen und Projekte 2014
Auch in diesem Jahr zeigen wir Ihnen an dieser Stelle ausgewählte Projekte, die wir im vergangenen Jahr realisiert haben.
Wir beschränken uns dabei nicht nur auf die "Hingucker", sondern möchten ihnen zeigen, dass wir auch Arbeiten gewissenhaft ausführen, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber in Ihrem Garten einen großen Unterschied machen können...
Teil-Rekonstruktion von Beet- und Terrassenflächen in einem Privatgarten
Ein weiteres Beispiel, wie man mit wenig Aufwand einen in die Jahre gekommenen Garten zeitgemäß "auffrischen" kann: Beet- und Terrassenbegrenzungen sind in die Jahre gekommen, und die Besitzer möchten die strikt rechteckigen Formen durch organische Schwünge ersetzen.
Unser Vorschlag: Die Staudenbeete werden neu angelegt und mit einer neuen Einfassung versehen; die alte Terrasse wird erweitert und erhält eine neue Form sowie eine Einfassung durch ein Blumenbeet.
Während der Ausführung: Das Staudenbeet erhält eine neue Form und eine Einfassung aus Beton-Palisaden
Die alte Beeteinfassung war in die Jahre gekommen und sollte in der Optik des Materiales, in der Verlaufsform und in der Stabilität modernisiert werden.
Die Beetbegrenzung wird neu in großzügigen, organisch wirkenden Schwüngen angelegt und mit einer Palisade aus runden Betonsteinen befestigt.
Gelungene Optik: Das geschwungene Beet wird von einer Beton-Palisade eingefasst. Optisch ansprechend und zugleich praktisch: die Mähkante aus Betonsteinen vor der Palisadenreihe.
Die Beete wurden abschließend mit neuem Mutterboden aufgefüllt und neu bepflanzt.
Die kleine Gartenterrasse wird erweitert, erhält eine neue Form und auch eine neue Einfassung.
Als Übergang zum Rasen wird ein neues Beet angelegt.
Die neu gepflasterte Fläche vergrößert nicht nur die Terrassenfläche, sondern bildet auch einen gelungenen Übergang vom neueren Gartenweg zur alten Terrasse. Als Beeteinfassung werden dieselben Betonsteine verwendet, die auch die Mähkante des großen Staudenbeets bilden (siehe oben).
Da die Arbeiten im späten November stattfanden, wurde die Neubepflanzung und Rekonstruktion der anliegenden Rasen-Flächen erst im darauffolgenden Frühjahr vorgenommen.
Rekonstruktion eines Haus-Zugangsweges mit Überarbeitung der anliegenden Flächen
Egal ob Ein- oder Mehrfamilienhaus – im Laufe der Jahre werden Wege, Begrenzungen und Randflächen unansehnlich oder uneben, Wegplatten heben oder senken sich und bilden gefährliche Stolperfallen, Randsteine oder Hangbegrenzungen verschieben sich.
Dieser Zustand ist nicht nur unansehnlich, sondern kann gerade in der dunklen Jahreszeit und für ältere oder gehbehinderte Bewohner sogar zur Gefahr werden.
Was tun?
Im konkreten Beispiel lautete unser Vorschlag: Wege mit neuem Belag und neuer Wegbegrenzung versehen und die abgesackte Begrenzung zum Nachbarn erneuern.
Der bisherige Gartenweg zeigt die üblichen Alterungserscheinungen: einige Platten haben sich gesenkt, in den Fugen sprießen Gras und Moos, der Traufstreifen ist unansehnlich geworden, die Einfassungen aus Holzpalisaden sind verwittert.
Auch die Flächen zwischen Weg und Hausfassade sind marode und sehen wenig einladend aus:
Der Höhenunterschied zum Nachbargrundstück wurde bisher nur mit Kantenstein-Terrassierung abgefangen, wobei sich die Steine durch den Druck des Erdreichs deutlich verschoben haben:
Der Zustand zu Beginn unserer Arbeit: Die Begrenzung zum (höher gelegenen) Nachbargrundstück hat sich deutlich verschoben
Es war klar, dass hier etwas passieren musste. Wir haben daher in einem Arbeitsgang den Bodenbelag des Weges erneuert und den kleinen Hang zum Nachbarn neu abgestützt. Zu guter Letzt wurde auch der Traufbereich erneuert.
Der neugestaltete Weg sieht nicht nur gut aus, sondern bietet mit den größeren Platten auch mehr Sicherheit.
Rechtsseitig zum Nachbarn ist der Höhenunterschied nun mit einer attraktiven Palisadenwand gestaltet worden.
Die Wegbegrenzung wurde ansprechend neugestaltet und der Bereich zur Hausfassade erneuert.
Neuanlage eines Gartens mit Terrassenbau und neuen Rasenflächen
Beim Neubau eines Hauses träumt man in der Regel schon von einem schönen Garten, in welchem man sich an lauen Sommerabenden vom Baustress erholen kann.
Doch die Realität sieht meistens anders aus: Der Boden des zukünftigen Gartens ist von Baumaschinen verdichtet und kann nicht sofort bepflanzt werden, es muss noch entschieden werden, welche Gehölze bleiben dürfen oder entfernt werden sollen, und oft hat man die Muße für die endgültige Gartenplanung erst, wenn das Haus steht. Dazu kommt, dass man so richtig erst sieht, wie eine Bepflanzung wirken könnte, wenn das Haus steht.
Bis zur fertigen Gartenplanung möchte man aber auch nicht auf frisches Grün und ein paar Blumen verzichten.
Was tun?
Unser Vorschlag: Beginnen Sie mit dem Bau einer Terrasse, die ja meist ohnehin beim Neubau eines Einfamilienhauses geplant ist. Lassen Sie sich dann von einem Fachmann zunächst eine Rasenfläche anlegen, bepflanzen Sie einige Kübel mit dekorativen Blumen und entscheiden Sie in Ruhe, wie Ihr künftiger neuer Garten aussehen soll.
Bei größeren Bauarbeiten auf dem Grundstück oder gar einem Hausneubau ist der Garten hinterher in einem erbarmenswerten Zustand. Der Boden ist von Rinnen und Furchen durchzogen, meist durch Baumaschinen stark verdichtet, und Reste von Baumaterial liegen herum. Die vorhandene Vegetation in Form von Gehölzen oder Rasen hat meist sehr stark gelitten.
Wir beginnen unsere Arbeit mit der vorläufig letzten Baumaßnahme: dem Terrassenbau. Von den Bewohnern war eine erhöhte Terrasse mit Treppe zum Garten gewünscht. Die Terrasseneinfassung besteht in diesem Fall aus Palisaden aus Beton. Bei einer solchen Konstruktion ist der Unterbau besonders wichtig, damit sich die Terrasse nicht nach wenigen Jahren absenkt.
Der entstandene Hohlraum wird verfüllt und ein passender Terrassenbelag aus Betonplatten verlegt. Als Vorbereitung für die Bepflanzung sind umfangreiche Erdarbeiten nötig, um den Boden zu lockern, zu nivellieren und Mutterboden aufzubringen. Die Besitzer können den Fortgang der Arbeiten bereits von ihrer neuen Terrasse beobachten.
Die Traufkante ist fertiggestellt und die Raseneinsaat nach dem Feinplanum des Mutterboden-Auftrages ist auch erledigt
Neben der Terrasse haben wir auch die Traufkante des Hauses gebaut und auf Wunsch der Besitzer mit weißen Kieseln gestaltet. Nach Abschluss der Erdarbeiten und Feinplanum des aufgetragenen Mutterbodens erfolgt die Raseneinsaat.
Schon nach wenigen Wochen ist dank einer guten Starter-Düngung die Rasenfläche massiv und dicht grün
Als Experten in Sachen Rasen wählen wir natürlich jeweils das geeignete Saatgut für den gewünschten Rasen. In diesem Fall sollte der Rasen trittfest und bespielbar sein. Wir legen besonderen Wert auf die Vorbereitung wie zum Beispiel eine zur Rasenart und den Standortbedingungen passende Starterdüngung. Der Erfolg zeigt sich schon nach wenigen Wochen, wenn dank regelmäßiger Bewässerung der neue Rasen sprießt.
Die erste Etappe bei der Neuanlage des Gartens ist geschafft: Die Traufkanten an der Hausfassade sind fertiggestellt und die großflächige Anlage der Rasenbereiche abgeschlossen
Die Fertigstellung der Traufkanten war die letzte Baumaßnahme, und mit einer kräftigen grünen Rasenfläche rund ums Haus können sich die neuen Hausbesitzer in Ruhe überlegen, wie sie sich die weitere Gestaltung ihres Gartens vorstellen.
Zeitgemäße Umgestaltung des Vorgartens eines Einfamilienhauses vom alten "Waschbeton-Look" der 1980-iger Jahre
Egal, ob man ein Haus kauft oder schon eine längere Zeit bewohnt: Der Geschmack verändert sich, und irgendwann hat man den früher mal sehr modernen "Waschbeton-Look" satt.
In diesem Beispiel war der Vorgarten den Besitzern einfach nicht mehr zeitgemäß: Wege und Eingangstreppe aus Waschbetonplatten, die sich zum Teil abgesenkt oder gehoben hatten, eine veraltete Zaunanlage und eine Bepflanzung, die ebenfalls in die Jahre gekommen ist.
Was tun?
Unser Vorschlag: Entfernung der alten Wegplatten und stattdessen Verlegen von modernen Betonpflastersteinen, Neubau der Zaunanlage und der Eingangstreppe sowie Neubepflanzung des Vorgartens.
Die alte Zaunanlage ist demontiert und die Auspflanzung der bisherigen Vorgartenbeete hat begonnen – nur die alten Waschbetonflächen liegen noch
Nach der Demontage der alten Zaunanlage wurden Stauden und Gehölze vorübergehend entfernt, damit sie bei den Bauarbeiten keinen Schaden nehmen. Als nächstes werden die alten Wegplatten ausgebaut und der erste Unterbau für die neuen Wege eingebracht.
Die alte Eingangstreppe steht noch, aber der erste Unterbau für die neuen gepflasterten Flächen wird bereits eingebracht.
Auch die Garagenzufahrt wird neugestaltet.
Der gleiche Arbeitsstand wie beim vorigen Bild aus einer anderen Perspektive – hier ist gut zu sehen, wie der Untergrund für den neuen Weg und die Garagenzufahrt eingebracht wird
Für die Pflasterung der Wege wurden Betonpflastersteine im Natursteinlook der Firma EHL verwendet. Die Treppenstufen vor der Haustür und das Zaunfundament wurden farblich dazu passend gewählt.
Nachher: Die Wege sind fertig, ebenso die neue Hauszugangs-Treppe – Die Gestaltung der Zaunfundamente hat begonnen
Nach Fertigstellung der gepflasterten Flächen wird in den Vorgarten-Beeten Mutterboden aufgebracht und somit die Neubepflanzung vorbereitet.
Der Weg vom Gartentor zum Hauseingang verläuft nicht schnurgerade und öffnet sich zum Haus hin zu einem kleinen Vorplatz – auf diese Weise wirkt der Eingangsbereich "organisch" und nicht so steril. Die Wegbegrenzung wird durch dunklere Steine betont.
Die Wege und die Garagen-Zufahrt wurden mit dem Betonpflaster City-Flair® von EHL in den Farben granit-grau und basalt-anthrazit gepflastert.
Das Material ist durch seine Imprägnierung sehr widerstandsfähig und pflegeleicht und ist dank einer leicht angerauten Oberfläche tritt- und rutschsicher. Es kann problemlos mit PKW befahren werden und eignet sich daher gut für Einfahrten und Hof-Flächen.
Mit der neuen Zaunanlage und der fertigen Bepflanzung ergibt sich ein repräsentativer Gesamteindruck.
Die alten Zaunpfeiler erhalten später noch eine gründliche individuelle Reinigung.
Nachher: Harmonischer Gesamteindruck und ein insgesamt frischeres Erscheinungsbild durch hellere Flächen
Bei der Pflanzung wurden größtenteils die vorher vorhandenen Gehölze und Stauden verwendet und durch Bodendecker und Gräser ergänzt. Hier kommt die farblich abgesetzte Wegbegrenzung besonders gut zur Geltung:
Die neue Treppenanlage aus hellerem Stein fügt sich gut in das Gesamtbild und passt vom Farbton perfekt zur Fassade.
Umgestaltung einer älteren Hofanlage im neuen "grünen Look"
Gerade bei kleineren Mehrfamilienhäusern ist von Zeit zu Zeit ein kritischer Blick auf die Gemeinschaftsanlagen sinnvoll: Sind gepflasterte oder asphaltierte Flächen in einem guten Zustand? Sind Wege sinnvoll angelegt, oder werden von den Bewohnern bevorzugt "Abkürzungen" gelaufen oder gefahren? Sind Fahrradständer und Stellplätze für Müllbehälter sinnvoll platziert? In welchem Zustand befinden sich begrünte Flächen?
Im vorliegenden Beispiel war die Hausgemeinschaft mit mehreren Dingen unzufrieden: Der Platz vor den Garagen war abgefahren und unansehnlich, bei Regenwetter bildeten sich große Pfützen und schlammige Flächen, eine Rasenböschung bildete einen unattraktiven Übergang zum Gartenbereich, und die Treppenanlage am Hauseingang war marode.
Was tun?
Unser Vorschlag: Befestigung der befahrbaren Flächen durch Rasengittersteine aus Beton und Rasengitterwaben aus Kunststoff, Sicherung der Böschung und Neugestaltung mit einem Palisadenzaun aus Betonelementen und Neubau der Treppenanlage.
Es ist deutlich zu sehen, dass der vordere Hofteil in die Jahre gekommen ist. Flächen, die regelmäßig befahren werden sind kahl, der Boden ist verdichtet. Und das wenige Grün stammt eher von Klee als von Gras...
Bei Regen steht das Wasser in tiefen Pfützen in den ausgefahrenen Rinnen, und die Wege verwandeln sich in rutschige Schlammpartien.
Die Teilfläche im hinteren Hofbereich ist zwar "grüner", aber die Fahrspuren sind noch tiefer, und bei Regen steht hier das Wasser noch länger – ohne Gummistiefel holt man sich hier nasse Füße.
Vor der Garage im hinteren Hofbereich sammelt sich zusätzlich Regenwasser, das durch die abschüssige Hanglage aus dem hinteren Gartenteil herunterläuft. Der Gully nimmt nur die Regenrinnen-Entwässerung auf.
Die Umgestaltung
Im vorderen Hofbereich wird vor der Verlegung der Rasengittersteine der Boden ausgehoben und eine Tragschicht aus Betonrecycling-Schotter höhengerecht eingebaut und maschinell verdichtet.
Über der Tragschicht wird die Ausgleichs- und Verlege-Schicht aus Sand für die Verlegung der Rasengitter-Steine aus Beton angelegt:
Die Verlegung der Rasengitter-Steine auf der ebenen Fläche geht relativ schnell von der Hand.
Im hinteren Hofteil erfolgt zeitgleich die Verlegung der Rasengitterwaben aus Kunststoff:
Hier liegen im hinteren Hofteil bereits die Rasengitterwaben. Sie wurden mit Mutterboden gefüllt und mit einer Starterdüngung versehen. Bald sprießt hier das frisch gesäte Gras.
Die Hauswand erhielt einen zusätzlichen Schutz mit einem Neubau der Traufkante. Für die hintere Garageneinfaht wurde eine befestigte Zugangsfläche gepflastert.
Bei derartigen Arbeiten ist Genauigkeit sehr wichtig, damit am Übergang zwischen den Rasengittersteinen und -waben keine Kante entsteht. Hier der fast fertige Übergangsbereich zwischen den beiden neuen Befestigungen für befahrbare Rasenflächen:
Im hinteren Hofbereich wurde die unschöne Böschung gesichert und neugestaltet. Der Gartenbereich wird nun klarer vom Hof abgetrennt, indem eine Reihe Palisaden aus Beton eingebaut und mit Mutterboden aufgefüllt wurde.
Auch die Treppenanlage im Bereich des Hauseingangs ist in die Jahre gekommen: Die Stufen haben sich teilweise abgesenkt und die Wangen sind marode und bröckeln.
Wir haben die Treppenanlage komplett erneuert:
Und wie macht sich der Hof?
Die Rasen-Ansaat ist gut aufgegangen, nur einige Teilbereiche wurden leider durch Starkregen ausgewaschen. Hier wird noch einmal nachgesät.
Nach einer weiteren Nachsaat sind die beiden unterschiedlichen Flächen fast komplett grün. Nur der im Starkregen teilweise ausgespülte Startdünger markiert unterschiedliche Farbtöne – Noch!
Ein Blick am gleichen Tag auf die Fläche in der Hofzufahrt. Hier wurden Rasengittersteine aus Beton verlegt, weil mehr PKW-Verkehr herrscht und damit die Fläche auch mit schweren Fahrzeugen befahren werden kann.
Im strömenden Regen sprießt der Rasen – Man sieht im frischen Wachstum des Rasens aber auch die PKW-Spuren, wenn die Fläche fast täglich befahren wird.
Möchten auch Sie Ihren Garten neu gestalten?
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern über die Möglichkeiten!
Rufen Sie uns an unter (030) 831 81 45 oder schicken Sie uns eine e-Mail an info@arkadia-gartengestaltung.de.